Vertrauen ist gut,
Kontrolle ist besser.
Kosmetische Erzeugnisse müssen gemäß "Cosmetic GMP" (Kosmetik - Good Manufacturing Practices/Gute Herstellungspraxis) erzeugt werden. Damit soll eine einwandfreie, reproduzierbare Qualität des Produktes sichergestellt werden. Jeder eingesetzte Rohstoff, sowie auch das Endprodukt muss einer definierten Spezifikation entsprechen. Die Dokumentation dieser Anforderungen sind auch ein essentieller Bestandteil des kosmetischen Sicherheitsberichtes, sowie der Produktinformationsdatei. Gerade bei Produkten mit geringer Restlaufzeit ist eine zusätzliche Qualitätskontrolle essentiell. Great by Date prüft daher jedes Produkt nach eigenen, strengen Qualitätskriterien: Sie bekommen ausschließlich neuwertige Produkte von uns.
Das Dilemma
der Industrie.
Herstellende Unternehmen sind gezwungen, regelmäßig und systematisch mehr zu produzieren, als voraussichtlich verkauft werden kann. Denn kein Unternehmen kann es sich leisten, zu irgendeinem Zeitpunkt lieferunfähig zu sein. Schließlich sind auch wir Konsument:innen gewohnt, immer alles auf Knopfdruck kaufen zu können. Gemeinsam verursachen wir also ein Problem, für das es eine ganz einfache Lösung gibt: Jene Produkte zu verbrauchen, die bereits produziert wurden.
Viele Produkte
werden neuwertig vernichtet.
Während die Vernichtung von Retouren aus dem Onlinehandel mittlerweile medial große Wellen schlägt, ist die Dunkelziffer jener Produkte, die aufgrund zu kurzer Haltbarkeit nicht mehr in Verkehr gebracht werden können, noch höher.
Diese Waren scheinen nicht in Statistiken auf, sondern “verschwinden” aus den Unternehmen genauso unbemerkt, wie sie produziert wurden. Auch wenn es sehr schwierig ist, darüber offizielle Informationen zu erhalten, so kann der Anteil der vernichteten Produkte wohl konservativ zwischen 10 und 20 Prozent geschätzt werden.
Was sagen die
Verbraucher:innen?
Great by Date hat eine Marktforschung bei rund 1000 Personen in Österreich in Auftrag gegeben, um zu erfahren, was den Verbraucher:innen besonders wichtig ist. Wussten Sie, dass die Unwissenheit über die Vernichtungspraxis sehr groß ist? Beinahe 80% der Befragten waren sich dessen nicht bewusst. Oder wussten Sie, dass die Verbraucher:innen die Qualität der Produkte und ihre Prüfung für wesentlicher erachten als den günstigen Preis? Wenn Sie Hersteller von Wellbeing Produkten sind und mehr darüber wissen wollen, wie nachhaltige Verbraucher:innen "ticken", schreiben Sie uns eine kurze Nachricht an partner@greatbydate.com
Methoden und Parameter
der Qualitätskontrolle.
Um die Qualität eines Produktes zu überprüfen ist es notwendig, das Endprodukt auf bestimmte Parameter zu überprüfen. Diese werden im Zuge der Produktentwicklung festgelegt. Bei der Überprüfung muss das Endprodukt den Anforderungen eines jeden Prüfparameters innerhalb eines vorgegeben Rahmens (Spezifikation) entsprechen. Ist dies nicht der Fall, kann das Produkt nicht in den Verkehr gebracht werden. Umfang und Durchführung der einzelnen Testungen liegt in der Verantwortung des Herstellers. Typische Prüfparameter sind unter anderem: chemisch-physikalische, mikrobiologische & sensorische Überprüfung des Fertigproduktes.
Bin ich
Missionarin?
Es gibt 7 unterschiedliche Motivtypen für nachhaltiges Konsumieren – finden Sie sich wieder? Missionar:in: Wollen die Welt aktiv verändern und retten. Starker Wille zur Umgestaltung. Genüssling: Agiert nachhaltig um zu Bewahren, aber auch um zeigen, man ist dabei! Nachhaltigkeitskäufer:in: Wollen nicht auf Dinge verzichten, aber wählen die nachhaltigere Konsumalternative. Ästhetiker:in: Ihnen ist Prestige und Aufwertung besonders wichtig. Nachhaltigkeit dient der persönlichen Darstellung. Erbauer:in: Haben ein hohes Sicherheitsbedürfnis und sichern sich zum Beispiel durch eigenen Anbau von Gemüse ab. Dementsprechend folgen sie nachhaltigen ‚Regeln‘. Minimalist:in: Wollen hauptsächlich sozial erwünscht handeln. Beruhigen ihr Gewissen bereits mit kleinen nachhaltigen Handlungen wie zB Mülltrennen, Verzicht auf Plastiktaschen… Verwerter:in: Sie legen Wert auf Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit. Vorhandene Konsumprodukte stehen im Vordergrund. Neue Konsummittel und das Wegwerfen von Altem gilt als „Sünde“ und zusätzliche Belastung. Quelle: Ströer 2022